Diversity Management
Als Medienunternehmen ist ProSiebenSat.1 ein People Business. Wir schätzen und respektieren die individuellen Eigenschaften unserer Mitarbeiter. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur. Wir sind überzeugt, dass unsere Zukunftsfähigkeit maßgeblich davon abhängt, wie wir diese Vielfalt fördern und nutzen. Besonders wichtig ist für uns ein ausgewogener Anteil von Frauen und Männern im Unternehmen sowie in Führungspositionen. Im Jahr 2015 waren 46,8 Prozent der ProSiebenSat.1-Angestellten weiblich (Vorjahr: 45,5 %) und 53,2 Prozent männlich (Vorjahr: 54,5 %).
Auf Führungsebene belief sich der Frauenanteil auf 29,0 Prozent (Vorjahr: 29,9 %); im Kernmarkt Deutschland waren 27,9 Prozent der Führungskräfte weiblich (Vorjahr: 29,0 %). Dieser Wert entspricht dem Durchschnitt in deutschen Unternehmen (Statistisches Bundesamt 2014: 29,0 %). Um ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen weiter zu fördern, hat der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media SE im September 2015 zudem Zielgrößen für den Frauenanteil in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands festgelegt. Für die erste Führungsebene liegt die Zielgröße bei 15 Prozent, für die zweite Führungsebene bei 25 Prozent. Die Zielgrößen sollen bis zum 30. Juni 2017 erreicht werden. Die Zielgröße für den Frauenanteil in der ersten Führungsebene erfüllen wir bereits heute.
Diversity bedeutet für ProSiebenSat.1, dass Mitarbeiter ausschließlich kompetenzbasiert eingestellt werden. Faktoren wie Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung und Alter spielen keine Rolle. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte ProSiebenSat.1 in Deutschland Mitarbeiter aus rund 50 Nationen. Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter der Mitarbeiter 36,7 Jahre. 26,0 Prozent der Mitarbeiter waren unter 30 Jahre alt. 67,8 Prozent der Mitarbeiter waren zwischen 30 und 50 Jahren alt und 6,1 Prozent der Mitarbeiter waren über 50 Jahre alt. Die ProSiebenSat.1 Group hat 2014 zudem die Charta der Vielfalt unterzeichnet und folgt den darin vorgegebenen Leitlinien. Mit dem Beitritt zu dieser Initiative unterstreicht der Konzern sein Engagement, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist und die Vielfalt auf Mitarbeiterebene fördert.